ARCHIV 2015


BADENER HOSPIZTAG 05.MÄRZ 2016 CONGRESS CASINO BADEN

Liebe zwischen Ewigkeit und Vergänglichkeit – 

Leben im Spannungsfeld von Begegnung und Abschied 


 “Liebe zwischen Ewigkeit und Vergänglichkeit – Leben im Spannungsfeld von Begegnung und Abschied” – ein großes Thema unserer Zeit!

Wir sind täglich mit dem Tod, dem Sterben und dem Loslassen müssen konfrontiert – dies ist unabwendbar! Worauf wir aber Einfluss haben ist, wie wir einander in dieser Lebensphase begegnen.
Liebe, gegenseitige Wertschätzung, Wärme, Empathie ein herzliches, menschenwürdiges Miteinander sollten unverzichtbaren Wegbegleiter sein.

Wir wollen mit diesem Hospiztag einen fachlich hochqualifizierten Beitrag leisten, gleichzeitig aber auch einfühlsam und unüberhörbar die Menschen für HOSPIZ & Palliative Care sensibilisieren.

Es steckt viel Herzblut in den Vorbereitungsarbeiten und der Umsetzung zum Badener Hospiztag.
Schließlich ist es uns gelungen großartige Gastreferenten zu gewinnen.
Vor allem die Zusage von Frau Klasnic freut uns sehr.
Sie meinte in einem ihrer mails: “…… es wird ein guter Tag für die AUFGABE HOSPIZ”!

Wir freuen uns, Ihnen unsere Gastreferenten anlässlich des Badener Hospiztages am 05. März 2016 vorzustellen:


„DEN HOSPIZGEDANKEN LEBEN“
Waltraud Klasnic
Präsidentin Dachverband Hospiz Österreich


„LIEBE ZWISCHEN EWIGKEIT UND
VERGÄNGLICHKEIT“ – LEBEN IM SPANNUNGSFELD
VON BEGEGNUNG UND ABSCHIED
Alfried Längle, PD Dr. med. Dr. phil., Psychotherapeut, Arzt, klinischer Psychologe, Coach. Geboren am 27. März 1951 in Götzis, Vorarlberg. Österreichischer Psychotherapeut, klinischer Psychologe, Arzt für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Medizin, Dozent am Institut für Psychologie der Universität Klagenfurt. Gründungsmitglied und Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE) Wien, Praxis für Psychotherapie in Wien.


„DIE LIEBE HÖRET NIMMER AUF (1.KOR.13,8) –
BIBLISCHE LIEBESGESCHICHTEN“
Hon.-Prof. Dr. Michael Bünker, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich, Vorsitzender des Evangelischen Oberkirchenrates A.u.H.B. in Österreich. Sommerurlaub alljährlich in der eigenen Almhütte in den Kärntner Nockbergen (wo es keinen Strom gibt). Lektüre: Neben berufsbezogener Literatur Krimis, Paul Auster und neue österreichische Literatur. Musik: Natürlich Bach, Schubert und Mozart, spielt selber gerne Schlagzeug.


„… IM TRAUM EIN FÜNKLEIN LIEBE …“ GEDANKEN
ÜBER UND GEDICHTE VON CHRISTINE LAVANT
Prof. Dr. Arnold Mettnitzer, geb. 19.11.1952 in Gmünd/Kärnten, Studium der Theologie in Wien und Rom, seit 1996 Psychotherapeut in freier Praxis in Wien. Vorträge und Seminare zu Fragen von Lebensqualität und seelischer Gesundheit. Freier
Mitarbeiter des ORF.


Edgar Unterkirchner begleitet Prof. Dr. Mettnitzer mit dem Saxophon. Gewinner der „World Gold Medal“ bei den New York Festivals Best TV & Film 2015 für die beste Filmmusik (Best Original Music) zu Manfred Bockelmanns „Zeichnen gegen das Vergessen“; Gewinner beim internationalen Filmmusikfestival „Fimucinema“ in Teneriffa 2015 für die beste Filmmusik in einem Dokumentarfilm. Freischaffender Musiker und Komponist. „Seit ich Ed kenne, habe ich Sehnsucht nach einer Stille, die nur er mit seiner Musik in mir zu zaubern vermag!“ (Prof. Dr. Arnold Mettnitzer).

Dauer der Veranstaltung: 09:30 Uhr – bis ca. 15:00 Uhr

Veranstaltungsort: Congress Casino Baden, Badener Saal, Kaiser Franz-Ring 1, 2500 Baden

Anmeldung: ab sofort unter www.hospiz-baden.at/kontakt möglich.
Sie erhalten umgehend per mail Rückmeldung mit den Kontoinformationen zur Einzahlung der Teilnahmegebühr – bitte beachten Sie die Zahlungsfrist von 14 Tagen. Ihre Anmeldung wird mit Einzahlung der Teilnahmegebühr gültig.
Wir ersuchen um Verständnis, dass die Rückerstattung der Teilnahmegebühr
nicht möglich ist.

Karten auch direkt im Hospizbüro Montag und Mittwoch Vormittag erhältlich.

Anmeldeschluss: 27.2.2016. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der TeilnehmerInnen begrenzt ist.

Teilnahmegebühr: EUR 45,00.  Die Teilnahmegebühr beinhaltet den Tagungsbeitrag und einen Mittagsimbiss.

Der Reinerlös der Veranstaltung kommt der Hospizbewegung Baden zugute.


AUSTRALISCHE MUSIKER SPIELTEN ZUGUNSTEN DES PALLIATIVTEAMS

Schwungvolles Neujahrskonzert im Kurzentrum Bad Vöslau 


“Kunst & Kultur – ohne Grenzen” als Veranstalter, unterstützt mit diesem Projekt wichtige österreichische Sozialeinrichtungen und möchte mittels Musik, Brücken über Landesgrenzen und Kontinente schlagen!

Die jungen Musiker des St. Patrick’s College Strathfield, eine katholische Knabenschule in der Tradition von Edmund Rice (ein irischer Missionar, Pädagoge, Laienbruder und Ordensgründer) befinden sich auf einer Tournee durch Deutschland, Tschechien und Österreich und gaben am 03. Jänner 2016 im Kurzentrum Bad Vöslau, ein Benefiz-Konzert zugunsten der Mobilen Palliativ- und Hospizbetreuung des Vereins Hospiz Mödling und des Mobilen Palliativteams der Hospizbewegung Baden. 

Die Zuhörer durften ein schwungvolles, abwechslungsreiches Neujahrskonzert  mit Werken von W. A. Mozart, F. Schubert, L. v. Beethoven sowie Film- und Popmusik genießen!

Unser Dank gilt dem Veranstalter, den wunderbaren Musikern und den vielen Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die zu dieser gelungenen Veranstalung beigetragen haben – DANKE!  


KOSTENLOSE BERATUNG: PFLEGEBEDÜRFTIG. WAS NUN?

Tipps und Tricks für pflegende Angehörige. Unser Palliativteam berät Sie persönlich! 

PFLEGEBEDÜRFTIG. WAS NUN? 

KOSTENLOSE BERATUNG – TIPPS UND TRICKS FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE

UNSERE MOTIVATION

Immer mehr Menschen sehen sich als Angehörige mit dem Thema
„Pflegebedürftig – was nun?“ konfrontiert.
Man muss, oftmals auch völlig unvorbereitet, weitreichende Entscheidungen treffen und eine Fülle an Fragen klären.
So unterschiedlich wie die Menschen sind auch die Fragen, die sich mit einer Pflegebedürftigkeit stellen.
Unser Beratungsteam wird sich deshalb intensiv mit Ihrer individuellen Situation befassen und Sie professionell und vor allem persönlich betreuen.
Sie als Angehöriger stehen im Mittelpunkt.

WER WIR SIND

Wir sind Teil des Mobilen Palliativteams der Hospizbewegung Baden und haben als diplomierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen mit diversen
Zusatzqualifikationen, jahrelange Erfahrung in der Begleitung und Pflege
schwerstkranker Menschen und deren Angehöriger.

UNSER BERATUNGSANGEBOT

° Information über Pflegemöglichkeiten (Hauskrankenpflege, 24h Pflege, Pflegehotline,..)
° Inkontinenzversorgung, Verbände, Heilbedarf
° Pflegegeldantrag, Pflegefreistellung
° Hospizkarenz
° Lagerungsmöglichkeiten (Hilfsmittel, praktische Übungen)
° Einreibungen, Aromaöle
° Diverse Prophylaxen (Atmung, Dekubitus, Thrombose,…)
° Diverse aktuelle Probleme (Essen/Trinken, Wundliegen, Mundpflege, …)
° Und: Jede andere Frage, die für Sie wichtig ist.

 

TERMINE Pflegeberatung 2018

10.1.2018, 14.2.2018, 14.3.2018, 11.4.2018, 9.5.2018, 13.6.2018, 11.7.2018, 8.8.2018, 12.9.2018, 10.10.2018, 14.11.2018, 12.12.2018

Wann: jeden zweiten Mittwoch im Monat von 18:00 – 19:30 Uhr

Wo: Büro der Hospizbewegung Baden, Mühlgasse 74, 2500 Baden

Wie: Anmeldung unter 0676/964 84 88.


GEDENKFEIER

Dienstag 10. November 2015, 17:30 Uhr 

Wir danken Pfarrer Curdt Wieland von der Evangelischen Pfarre Baden für seine Teilnahme und Mitgestaltung an unserer Gedenkfeier!

Frau Marion Muzatko begleitete mit einfühlsamer, musikalischer Umrahmung einen besinnlichen Abend!

Die Hospizbewegung Baden lud anschließend zur Agape!

Vielen Dank für IHR KOMMEN!


BENEFIZ-LESUNG MIT PROF. TOPSY KÜPPERS

Mittwoch 18. November 2015, 19:00 Uhr Volksbank Saal Baden

Unter dem Motto “Wenn Dein Leben trist ist – erleuchte es mit Humor” 
Gelobt sei das Gefühl des Lächelns…” fand am 

Mittwoch, dem 18. November 2015 um 19:00 Uhr im Volksbanksaal Baden (Eingang Grabengasse 17, 2500 Baden), eine Benefiz-Lesung mit Prof. Topsy Küppers statt.
Die in Aachen am 17.08.1931 geborene Wahlwienerin beherrscht sämtliche professionelle Spielarten des Singens, Tanzens und Schauspielens. Dank ihrer unvergleichlichen Bühnenpräsenz macht sie aus jeder ihrer One-Woman-Shows ein prickelndes Ereignis. Dass ihr – sowohl in ihrer Berufsausübung wie im Privatleben – niemals die Kraft ausgeht, muss wohl an Eigenschaften wie Disziplin, Fleiß, Temperament und ihrem leidenschaftlichen Engagement liegen.

Ihre Begegnungen mit den Schwächen und Stärken bekannter und unbekannter Menschen schrieb sie so auf wie sie passierten und bereicherten ihr Leben. Wie schön, wenn man am Ende des Tages feststellen kann:


“Ich habe gelacht, also habe ich den Tag genützt” – Carpe Diem.

Sehr geehrte Frau Prof. Küppers, mit Humor und großer Herzlichkeit haben Sie aus Ihren Büchern gelesen – vielen DANK!


BENEFIZKONZERT ZUM WELTHOSPIZTAG 2015

Johannes Brahms “Ein deutsches Requiem” 18.10.2015 – 19:30 Stadtpfarrkirche Baden

Das Princess Alice-Hospiz in London wollte 1988 mit einem kleinen Konzert vor seinen Toren auf die Bedürfnisse sterbender Menschen und ihrer Angehörigen aufmerksam machen. Die Musik wurde gehört und begann Kreise zu ziehen. Der Welthospiztag im Oktober war geboren.

Aus ersten kleinen Aktionen wurde mit den Jahren eine große Bewegung – ein weltumspannendes Netz von Veranstaltungen am Welthospiztag. Inzwischen finden jeweils am zweiten Samstag im Oktober in über 70 Ländern Kundgebungen für die Hospizbewegung statt.
Heuer begehen wir am 10.Oktober den Welthospiztag.

 

Unter dem Motto „Hospiz- und Palliativversorgung – für alle – überall“ soll der Forderung eines flächendeckenden Ausbaus von Hospiz- und Palliativdiensten Nachdruck verliehen werden. Jedem Menschen, unabhängig von der zugrunde liegenden Erkrankung, der persönlichen Lebenssituation oder vom Versorgungsort soll eine qualitativ hochwertige Hospiz- und Palliativbetreuung ermöglicht werden. 

Hospize, sowie die Hospiz- und Palliativarbeit sollen einmal genauso selbstverständlich zu einer Stadt oder Gemeinde gehören wie Bibliotheken oder Freibäder.

Auch die Hospizbewegung Baden nahm diesen Tag zum Anlass, um die Belange der Hospizidee einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und hat an dieser „größten Musikveranstaltung“ der Welt teilgenommen.

Veranstaltet wurde das Requiem in der Stadtpfarrkirche St. Stephan – ein herzliches Dankeschön an Pfarrer Pater Amadeus – er hat uns dieses wunderschöne Haus zur Verfügung gestellt!   

WIR DANKEN der SCHOLA CANTORUM Wien für ein großartiges Musikererlebnis! 

Brahms Requiem 18. 10. 2015


HOSPIZZEITUNG SEPTEMBER 2015

Hier finden Sie unsere aktuelle Herbstausgabe der Hospizzeitung!

Hospizzeitung 2 – 2015

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TRAUERBEGLEITUNG

Im offenen Gesprächskreis Trost und Zuversicht erfahren.

TRAUERBEGLEITUNG

Sie haben vor einiger Zeit einen nahestehenden Menschen verloren?

Die Hospizbewegung Baden bietet für Trauernde die Möglichkeit, sich in offenen Gesprächsrunden auszutauschen und über Sorgen und Gefühle zu sprechen.

Zielgruppen sind trauernde Menschen nach Partnerverlust, junge Erwachsene nach Verlust eines Elternteils, Angehörige nach Suizid, Eltern, die ein Kind betrauern.

Gerne informieren wir Sie vorher telefonisch oder bei einem Erstgespräch und stehen für Ihre Fragen zur Verfügung!

Kontaktieren Sie uns unverbindlich unter Tel. 02252/22866 – wir freuen uns auf Ihren Anruf!


BENEFIZ-KONZERT 9.05.2015

ein Musikerlebnis der besonderen Art! 

Die Wiener Neustädter ZiehHarmoniker & Tini KAINRATH gaben am 09. Mai 2015 im Kurzentrum Bad Vöslau ein BENEFIZ-Konzert zu Gunsten der HOSPIZBewegung Baden!

Es war ein außergewöhnlicher Abend mit großartigen Musikern und wundervoller Musik!

Friederike Steiner, die Gründerin des Ensembles und Dirigentin, führte gemeinsam mit Gustl Bauer (ebenfalls Dirigent und Coach des Ensembles) durch einen beschwingten Abend, voller musikalischer Genüsse.

Henry Mancini, George Gershwin, Ennio Morricone, Leonard Bernstein, Freddie Mercury, Udo Jürgens, um nur einige Interpreten zu nennen, wurden von den ambitionierten Musikern grandios vorgetragen.

Tini Kainrath moderierte den Abend und glänzte mit ihrer wunderbaren Soulstimme! Ihr Kommentar: “Ein Akkordeonorchester spielt Big Band Sound – das klingt lustig, da mach ich mit!” spricht für ihre humorvolle, unkomplizierte und hilfsbereite Art. Vielen DANK liebe Tini Kainrath!

Die Wiener Neustädter ZiehHarmoniker und Tini Kainrath haben sich unentgeltlich in den Dienst der guten Sache gestellt!

Unser Dank gilt Frau Kainrath, den Musikern, unseren Sponsoren und unserem so zahlreich erschienenem Publikum – schön, dass SIE bei uns waren!

Der Reinerlös kommt der Hospizbewegung Baden zu Gute.


HOSPIZZEITUNG MÄRZ 2015

Hier finden Sie die Zeitung der Hospizbewegung Baden!

Hospizzeitung März 2015

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LANGE NACHT DER GESUNDHEIT

Wir präsentierten einen Film über das Leben von Cicely Saunders der Begründerin der modernen Hospizbewegung 

England die „Wiege der Hospizarbeit“

Cicely Mary Strode Saunders (22. Juni 1918 – 14. Juli 2005) war eine englische Ärztin, Sozialarbeiterin und Krankenschwester. Neben Elisabeth Kübler-Ross gilt sie als Begründerin der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin.

Cicely Saunders war Ende 20, ausgebildete Krankenschwester und Sozialarbeiterin und hatte sich seit Jahren gewünscht, sich zu „verlieben und wiedergeliebt zu werden“; so steht es in ihrer Biografie.

1947 traf sie David Tasma, und „endlich war es passiert, sie hatte sich verliebt und wurde geliebt“. Aber David war an Krebs erkrankt und lag im Sterben – er war 40 Jahre alt. In unzähligen Gesprächen wurde die Idee geboren einen Ort, eine Umgebung zu schaffen in der David nicht nur Linderung seiner Schmerzen finden würde, sondern auch genug Raum und Zeit, ins Reine zu kommen mit einem offenbar unerfüllten und sinnleeren Leben“, wie er es empfand. Als David starb, vermachte er Cicely alles Geld, das er hatte: 500 Pfund, um diese Idee umzusetzen. Cicely Saunders nennt ihn den wahren Begründer von St. Christopher´s Hospice – den „Gründungspatienten“.

„Ich werde ein Fenster in deinem Haus sein“, hat er gesagt.

Bei der Eröffnung des Hauses, in einem stillen Vorort im Südosten Londons, im Jahr 1967 sagte Cicely Saunders: „Ich brauchte 19 Jahre, um ein Heim rund um dieses Fenster zu bauen“. Es ist das Mutterhaus der modernen Hospizbewegung; ein Haus, in dem Sterbende würdig leben können.

Die Grundidee war, die Bedürfnisse des Patienten zu erkennen und zu behandeln, aber auch die Bedürfnisse der Familie, um das Leid zu lindern.

Cicely Saunders war auch immer eine Kämpferin gegen die Euthanasie. Ihre Antwort auf Euthanasie ist eine bessere Betreuung von Sterbenden, um sie davon zu überzeugen, dass sie ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft sind.

Ihre Überzeugung, dass es möglich ist, die letzten Tage eines Menschen angenehm zu gestalten, trug sie in die Welt.

Saunders erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Sie wurde durch Königin Elisabeth II in den Adelsstand erhoben, als einzige Frau des 20.Jahrhunderts in England zum Ehrendoktor der Medizin ernannt, sie wurde mit dem Ehrenpreis des Viktor Frankl Fond der Stadt Wien ausgezeichnet.

In Großbritannien gibt es ca.220 Hospize und weltweit über 8.000.

Sie selbst starb 87-jährig in dem von ihr eröffneten Hospiz.